Jede untenstehende Maßnahme für sich
isoliert betrachtet, kommt unscheinbar daher - doch aus der
Vogelperspektive heraus analysiert, ergibt das ein Bild, das den
Stasiapparat der DDR weit in den Schatten stellt.
Vorratsdatenspeicherung,
Kameraüberwachung an öffentlichen Plätzen, Verkehrsmitteln und an
Arbeitsplätzen, Bankabkommen SWIFT, TTIP, TISA, CETA Speicherung
aller Fingerabdrücke in zentralen oder dezentralen Dateien,
Überwachung aller öffentlichen Fluchtwege über Tollcollect
(Mautdaten), Einrichtung einer Zentraldatei, z.B. ELENA, biometrische
Personalausweise, biometrische Gesundheitskarte plus angepasster
Gesundheitsreform, Onlinedurchsuchung, Bundestrojaner und dazu
gesellt sich jetzt noch der intelligente Stromzähler auch genannt
SmartMeter.
Letzteres glauben sie wäre gar nicht
so tragisch? Dann lesen Sie bitte mal weiter.
Diese intelligenten Stromzähler (Smart
Meter) müssen bis 2019 in alle Haushalte eingebaut sein. Dass
dadurch die Privatsphäre in Gefahr ist, scheint einigen Bürgern
noch nicht ganz klar zu sein.
"Viele Funktionen von Smart Meter
sind für einige KonsumentInnen bedenklich: etwa die Speicherung des
Stromverbrauchs alle 15 Minuten oder die tagesaktuelle Übermittlung
der Daten."
Nun werfen wir doch mal einen Blick
England!
Scotland Yard plant Zugriff auf
Kundendaten der Energiekonzerne – wegen Cannabis
Der Metropolitan Police Service (MET)
versucht laut der Zeitung „Evening Standard“ unter dem Vorwand
der Bekämpfung des illegalen Anbaus von Cannabispflanzen offiziell
den Fuss in die Tür als ersten Schritt über diese noch bestehende
Hemmschwelle zur Überwachung des privaten Stromverbrauchs der
britischen Bürger zu stellen. Weitere Forderungen werden folgen,
wenn dieses Ansinnen nicht gestoppt wird.
https://www.radio-utopie.de/2015/10/15/scotland-yard-plant-zugriff-auf-kundendaten-der-energiekonzerne-wegen-cannabis/
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