Freitag, 16. Oktober 2015

Sicherheit- und Überwachungsmechanismen aus der Vogelperspektive betrachtet

Jede untenstehende Maßnahme für sich isoliert betrachtet, kommt unscheinbar daher - doch aus der Vogelperspektive heraus analysiert, ergibt das ein Bild, das den Stasiapparat der DDR weit in den Schatten stellt.

Vorratsdatenspeicherung, Kameraüberwachung an öffentlichen Plätzen, Verkehrsmitteln und an Arbeitsplätzen, Bankabkommen SWIFT, TTIP, TISA, CETA Speicherung aller Fingerabdrücke in zentralen oder dezentralen Dateien, Überwachung aller öffentlichen Fluchtwege über Tollcollect (Mautdaten), Einrichtung einer Zentraldatei, z.B. ELENA, biometrische Personalausweise, biometrische Gesundheitskarte plus angepasster Gesundheitsreform, Onlinedurchsuchung, Bundestrojaner und dazu gesellt sich jetzt noch der intelligente Stromzähler auch genannt SmartMeter.

Letzteres glauben sie wäre gar nicht so tragisch? Dann lesen Sie bitte mal weiter.


Diese intelligenten Stromzähler (Smart Meter) müssen bis 2019 in alle Haushalte eingebaut sein. Dass dadurch die Privatsphäre in Gefahr ist, scheint einigen Bürgern noch nicht ganz klar zu sein.

"Viele Funktionen von Smart Meter sind für einige KonsumentInnen bedenklich: etwa die Speicherung des Stromverbrauchs alle 15 Minuten oder die tagesaktuelle Übermittlung der Daten."

Nun werfen wir doch mal einen Blick England!


Scotland Yard plant Zugriff auf Kundendaten der Energiekonzerne – wegen Cannabis

Der Metropolitan Police Service (MET) versucht laut der Zeitung „Evening Standard“ unter dem Vorwand der Bekämpfung des illegalen Anbaus von Cannabispflanzen offiziell den Fuss in die Tür als ersten Schritt über diese noch bestehende Hemmschwelle zur Überwachung des privaten Stromverbrauchs der britischen Bürger zu stellen. Weitere Forderungen werden folgen, wenn dieses Ansinnen nicht gestoppt wird. https://www.radio-utopie.de/2015/10/15/scotland-yard-plant-zugriff-auf-kundendaten-der-energiekonzerne-wegen-cannabis/



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