Durch die Erotisierung des Arbeitsethos, die schon unter
Luther und Hitler große Erfolge verzeichnete, bin ich gleichfalls gezwungen,
meinen Lebensunterhalt in diesem System zu verdienen. Tue ich es nämlich nicht,
deportiert man mich in die Demütigungsindustrie und entzieht mir meine
Bürgerrechte.
Doch müsste ich eigentlich nicht verpflichtet sein, mit
meiner Hände Arbeit meine Familie und meine Sippe am Leben zu halten? Doch
jetzt arbeite ich, um multinationale Konzerne sowie das Finanzkartell am Leben
zu erhalten. Und muss im selben Atemzug mit ansehen wie meine Familie und die
Sippe um mich herum verelenden. All das, was ich in meiner Hände Arbeit, also
im Gegenzug meiner Lebenszeit an Kaufkraft sprich Geld eintauschen konnte,
fließt über die Scanner der multinationalen Konzerne und Finanzkartelle wie ein
gigantischer Staubsauger, eben wieder in diese Kassen über die Landesgrenzen
hinweg. Man könnte auch sagen, es ist wie ein Fass ohne Boden, so kann sich
kein Fass füllen.
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