Das U-Bahn-Ticket zieht man schon längst am Automaten. Reisen bucht man
heutzutage im Internet. Man vergleicht Flugzeiten, Kosten,
Hotelbewertungen oder sucht Leute beim Couch-Surfing. Und was machen die
Reisekaufleute? Für die gibt es immer weniger Jobs, während die Arbeit
erstens vom Konsumenten selbst erledigt wird und zweitens von zig
Algorithmen, die uns die besten Reisedaten berechnen.
Selbst Rechtsanwälte werden allmählich überflüssig: Sogenannte E-Discovery-Programme übernehmen immer häufiger Recherchearbeiten, wo vormals Anwälte in Gerichtsurteilen wühlten. Die Programme erkennen nicht nur einfache Suchwörter, sondern auch komplexe Verhaltens- und Argumentationsmuster. Die kalifornische Firma BlackStone Discovery etwa kann 1,5 Millionen Dokumente binnen weniger Tage und für nur 100.000 US-Dollar analysieren. Das ist vergleichsweise günstig.
Denn setzt man Rechtsanwälte vor denselben Aktenberg, brauchen sie Monate, kosten häufig Millionen und machen mehr Fehler als die Software. Computer und Roboter ersetzen am laufenden Band Jobs. Eine Studie der Universität Oxford kommt zu dem Schluss, dass bis 2030 rund 47 Prozent aller Arbeitsplätze in den USA der Automatisierung zum Opfer fallen könnten. Während etwa Sozialarbeiter oder Handwerker weniger gefährdet sind, ist das Risiko, ersetzt zu werden, besonders für Banker, Logistiker und Verwaltungsangestellte hoch.
Aber keine Angst, die Arbeit wird Ihnen nicht ausgehen, dafür sorgt die Armutsindustrie im Verbund mit der Bundesagentur für Arbeit. http://www.zeit.de/karriere/2015-01/kapitalismus-arbeitsplaetze-digitalisierung-maschinen
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37 da Constituição Federalista (DI PIETRO, 2007, p.
AntwortenLöschen689).
150, inciso II da Constituição Federalista.
AntwortenLöschen37 da Constituição Federal (DI PIETRO, 2007,
AntwortenLöschenp. 689).