Endlich, dank der Aufklärungsarbeit der Feministinnen, die die
Gender-Debatte haben aus der Schmuddelecke herausholen können, bin ich
in der Lage, als Frau zu zeigen, was in mir steckt. Doch eines quält
mich, denn ich bin weiterhin hineingeboren in eine Sprache, die mich
quält, sie ist für mich verletzend, sie schränkt mich ein in meinem
Dasein. Ich bin einfach zu Fluid und zu normal für diesen
deutschsprachig dümmlichen Intellekt.
Es ist grausam, sie nur auszusprechen, geschweige
denn sie zu hören – also diese dümmliche deutsche Sprache. Es genügt
mir einfach nicht nur mein Geschlecht - selbst zu definieren – denn die
Sprache macht mich erst zu dem, was ich bin. Auch genügt es nicht nur
„No Border, No Nation“ einzufordern, das ist nur der halbe Weg – in die
absolute Freiheit. Ich will entscheiden, und meine Sprache selbst
definieren - quasi sie konstruieren, meine eigene Sprache, nicht diesen
sprachlich sozialen konstruierten Sprachwirrwarr verwenden – nein danke.
Ich bin zu weit für diese Welt und lass mich nicht in ein Sprachkorsett
zwängen – wo kämen wir denn da hin? In diesem Sinne: reggnügt
dexklirattem nultustert da wirdlrk de schänderirrsinne.
Ich traue mich kaum es auszusprechen. Ich bin eine Frau,
AntwortenLöschenliebe Familie, liebe die deutsche Sprache, lieb(t)e, bis vor einiger Zeit, meine Heimat Deutschland. Bin nicht bei Facebook, habe keine Whats´was weiß ich, habe kein TV,
und habe keine Vorurteile gegen Männer. Eher bin ich für einen Männerbeauftragten, da die immer noch eins aufs Fell bekommen. Was für eine Zeit. Gehen brainwashed für geschlechterneutrale Klo`s auf die Straße, nicht gegen den Irrsinn Krieg. Ich lese unten rechts, auf dieser Seite, den Ausspruch von Montagau Norman und frage mich,
ob das "irgendwo" angekommen ist. "Wir" werden über unsere körperliche Gesundheit überinformiert, wer kümmmert sich um gesunden Menschenverstand?