Diese Dokumentation anzuschauen gehört zur Bürgerpflicht - und das meine ich ganz im ernst. Mein Kommentar dazu braucht ihr nicht zu verlinken, aber dieses Video muss geteilt werden.
„Sparkasse zur Kasse bitten“ - das muss der neue Slogan werden.
Klasse, dass endlich mal das betrügerische System der Genossenschaftsbanken, wie hier die Sparkassen, es in den Mainstream schaffen. Genossenschaftsbanken unterliegen dem jeweiligen Landrat, der ist nämlich der Anteilseigner. Grundsätzlich ist es aber so, dass Sparkassen nach Gutsherrenart die Überschüsse verteilen können - das machen sie dann in Form von kleinen Spenden z.B.. Richtigerweise müssen sie ihre Überschüsse an die klammen Kommunen abgeben - machen sie aber nicht. Mit diesem Geld wird wieder Politik nach ihren Maßgaben gestaltet - mit sogenannten kleinen Nettigkeiten. Und den Vorständen der Sparkassen werden fette Pensionen ausgezahlt.
Die Kommunen schauen in die Röhre und müssen sich weiter verschulden, bzw. haben kein Geld mehr um Spielplätze, Kindergärten, Schulen und Straßen zu sanieren. Kredite werden dann wieder bei den Sparkassen aufgenommen - um eben eventuell Sanierung durchzuführen. Die Sparkasse hat sich dadurch ein Perpetuum mobile geschaffen - in dem das Geld immer in ihre Taschen fließt. 1/3 Genossenschaftsbanken sind in der BRD flächendeckend verteilt - diese Gewinne könnten alle komplett in die Kommunen fließen - auch die der Raiffeisenbanken - die Zahlen nämlich auch nicht aus.
Immerhin sind wir die Inhaber dieser Genossenschaftsbanken, und nicht die Vorstände - die haben nichts zu melden, wie nur den Auftrag der Bevölkerung zu erfüllen, eine transparente Dienstleistungsstruktur aufrecht zu halten - mehr nicht.
Man kann ohne zu übertreiben sagen, wenn die Gewinne komplett in die Kommunen fließen, hätten die Kommunen keine Schulden. Doch das wird boykottiert, weil Sparkassen verantwortungsbewusst mit den Gewinnen umgehen wollen, denn nur eine expandierende Sparkasse wäre auch in der Lage, die Kunden und die Firmen mit Krediten zu sichern und somit für Wachstum zu sorgen. So die Argumentation der Sparkassen - unglaublich aber wahr. Dieser Aufgabe sollen sie auch nachkommen - aber die Überschüsse müssen abgeführt werden. Es spielt sich eine kleine Clique auf, die eigentlich vom Grundsatz her nichts zu melden hat.
Ohne Übertreibung könnte man sagen, die Kommunen würden im Geld schwimmen - wenn sie auf die Abgaben pochen würden. Denn immerhin sind sie die Eigentümer bzw. wir.
Hinzu kommt noch, dass die Sparkassen nicht das Geld von Lieschen Mueller verleihen - sondern es genauso aus dem Nichts schaffen, wie die privatisierten Banken. Aus dem Nichts!
O. k.
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