Der Mann ist das Sprachrohr der Neoliberalen. In Deutschland arbeiten über 10 Millionen Osteuropäer im Handwerk, in der Pflegeindustrie, im Gastronomiegewerbe usw. Man hat die Grenzen nicht nur für das Kapital geöffnet, auch für Wanderarbeiter. Da stellt sich das Irrlicht hin, erklärt mir, dass es ja ein Grund gäbe, dass Menschen arbeitslos sind, aber an Arbeit würde es nicht mangeln. Der Mann muss geteert und gefedert werden. An alle Arbeitslose, wenn ihr diesen Spinner auf der Straße begegnet, spuckt dem vor die Füße. Ihm ist es wichtig, eine Betreuungsindustrie, die mittlerweile 15 Milliarden € jedes Jahr verschlingt, noch weiter zu vergrößern. Ein Drecksack ist das.
Ein Nachtrag noch: dem gemeingefährlichen neoliberalen
Psychopathen sei gesagt, wir hatten 1970 ca. 300.000 Arbeitslose - wenn
das alles faule Arbeitslose waren, damit kann ich leben, aber mit der
Agenda 2010 die Arbeit erotisiert wie Luther und später Adolf Hitler -
nicht. Arbeit wird erfunden, damit gearbeitet wird. Arbeit wird
simuliert, zum Beispiel in diesen Betreuungsanstalten.
Mein Kommentar zu dem Beitrag wurde auf der YouTube-Plattform gelöscht. Ich hab einen neuen Kommentar eingestellt, mal schauen wann der gelöscht wird.
Einem
ungeschriebenen Gesetz gleich, scheint von links bis rechts, von
neoliberalen Ideologen bis zur gewerkschaftlichen Linken, Erwerbsarbeit
ausgeweitet, ergänzt, rationalisiert oder anders verteilt werden zu
müssen weil: Es hält stringent an dem Herrschaftsinstrument Arbeit fest,
Arbeit als Selbstzweck, Arbeit wird erfunden, damit gearbeitet wird,
unter Luther und Hitler hatten wir diese Blütezeit erfahren – die
Erotisierung des Arbeitsethos schlechthin. Man könnte meinen, sie hätten
sich mit dem Glühbirnen-Kartell verschworen.
Für Aristoteles war
die Arbeit stets die Nicht-Arbeit, ein Werkzeug wird erfunden, um die
Arbeit so knapp wie möglich ausfallen zu lassen. Heute wird Arbeit
erfunden, damit gearbeitet wird – egal was. Dienlich dabei, die geplante
Obsoleszenz - produzieren für die Müllhalde.
So werden sämtliche
politische Meinungen orchestriert, in dem Sinne, dass der
protestantische Arbeitsethos über staatlich subventionierte Löhne
erzwungen wird. Nach dem Motto: Besser Arbeit, als gar keine Arbeit -
und das auf Kosten der Masse, die an den Produktionsstätten den Mehrwert
erarbeiten und letztendlich über ihre Steuern dies subventionieren –
ein Irrsinn sondergleichen.
Allein dieser Satz: „Besser Arbeit,
als gar keine Arbeit“ entlarvt sich als die pervertierte Art an dem
Arbeitsethos als Herrschaftsinstrument festzuhalten - in dem man den
Unternehmen die Löhne subventioniert auf Staatskosten - ich wüsste
nicht, dass durch Subventionen von Löhnen nur ein einziger Arbeitsplatz
in der Produktion geschaffen wird, außer im Niedriglohnsektor des
Dienstleistungsgewerbes – als Schuhputzer oder Dienstbote.
Der
aufgeblähte hochsubventionierte Dienstleistungssektor kann immer nur auf
Kosten der Produktivkräfte gehen. Denn ohne Produktion keine
Dienstleistung.
Hier läuft eine gigantische Propaganda, die mir
erklären will, dass Lohnsubvention Vollbeschäftigung garantiert.
Billionen an Euros sind seit der Einführung der Agenda 2010 in die
hochsubventionierte Sozialindustrie sowie in die Wirtschaft geflossen um
Arbeit zu simulieren, um den Eliten dieses Landes ihr leistungsloses
Einkommen zu verbessern.
Mir scheint, die Blaupausen sind im
Gedankengut bei den Nationalisten zu finden, denen es gelang, mit
geschickter Propaganda, die entfremdete Arbeit zu erotisieren, die
Arbeit an sich. Der nationale Gründungsmythos deutscher Arbeit galt als
Ort der Unschuld. Mit Luther und Hitler: Hauptsache Arbeit - egal was.
Heute
wird diese gigantische marxistische Reservearmee - von mittlerweile
über 7,5 Millionen - ins Schattenreich gestellt, um Arbeit zu
simulieren. Bedingungslos müssen sie sich dieser strukturellen Gewalt
unterwerfen - ansonsten droht Hunger, Kälte, Obdachlosigkeit – sowie
24-Stunden-Kita. Eine Frau, die arbeitslos und ihre Prioritäten auf die
Kindeserziehung legt, hat ihre Kinder in die Kita abzugeben und zu
arbeiten, machte sie es nicht wird sie sanktioniert – also die
Lebensgrundlage entzogen.
Arbeit bleibt und ist ein
Herrschaftsinstrument und die Frauen beherrscht man nun – und nimmt
ihnen die Kinder dabei weg. Das Motto könnte auch lauten:
Selbstfindungsprozess in den neoliberalen Produktionsstätten und Kinder
in die Fremdbetreuung. Die meisten Frauen vor allem Alleinerziehende
arbeiten in prekären Beschäftigungsverhältnissen, Leiharbeit,
Zeitarbeit, Mini-und Midi-Jobs – und sind gezwungen, ihre Kinder von
anderen Menschen betreuen zu lassen. Diese Frauen haben kein
Selbstbestimmungsrecht über ihre Kinder – man hat sie knallhart
entmündigt.
Nachtrag: Auch dieser Kommentar wurde gelsöcht!
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