Ich möchte einen Tatsachenbericht schildern, der die Erfahrungen meiner
Tochter in einer Schule mit einem hohen Migrationsanteil beleuchtet.
Meine Tochter ist eine von lediglich drei deutschen Schülern in ihrer
Klasse. Leider ist sie regelmäßig das Ziel von Mobbing-Attacken, bei
denen ihre Kleidung zerstört, ihr Schulranzen zertreten und ihr
Schulmaterial gestohlen wird.
Zusätzlich wird sie erpresst und
sogar bis nach Hause verfolgt. Die Schulleitung ist hier machtlos, da
ihre Kapazitäten nicht ausreichen, um immer ein Auge auf meine Tochter
zu haben - insbesondere während der Pausen. Besonders besorgniserregend
ist, dass auch Geld von meiner Tochter erpresst wird. Ich habe bereits
die Polizei eingeschaltet, um für mehr Sicherheit für meine Tochter zu
sorgen. Angesichts ihrer anhaltenden Angst vor der Schule bringe ich sie
derzeit nicht mehr dorthin. Diese unglückliche Situation zeigt, dass
Schulen mit hohem Migrationsanteil mit schwerwiegenden Herausforderungen
konfrontiert sind.
Sollten meine finanziellen Ressourcen es
erlauben, würde ich alles in meiner Macht stehende tun, um meine Tochter
vor den bestehenden Bedrohungen zu bewahren. Bedauerlicherweise sind
mir diese Mittel nicht zugänglich, wodurch meine Tochter wiederholt
physischen und psychischen Angriffen ausgesetzt ist, die ihr stark
zusetzen.
Tagtäglich fließen Tränen, wenn sie von der Schule
zurückkehrt, und ich fühle mich in meinem tiefsten Inneren zutiefst
deprimiert. Trotz meiner inständigen Bemühungen, meine Tochter zu
schützen, scheitern diese an den starren Vorgaben der
Schulpflicht. Ich versuche meine Tochter aus diesen Verhältnissen zu
befreien, indem ich sie wiederholt krankschreiben lasse, doch muss ich
erkennen, dass dies keine langfristige Lösung darstellt.
Jeden
Tag kehrt meine Tochter von der Schule zurück und ihre Augen sind mit
Tränen gefüllt, die den Schmerz und das Leid widerspiegeln, dem sie
während ihres Aufenthalts in der Bildungseinrichtung ausgesetzt war.
Die
bestehende Furcht wird zusätzlich geschürt durch die Vorstellung, dass
Schlimmeres eintreten könnte, insbesondere vor dem Hintergrund des
Vorfalls in der fünften Klasse, als ein afghanischer Mitschüler einen
Klassenkameraden mit einem Messer lebensbedrohlich verletzte. Dieser Akt
der Gewalt wurde mit der Entschuldigung gerechtfertigt, dass der
afghanische Schüler unter dem Einfluss von Drogen stand und somit keine
Kontrolle über seine Handlungen hatte.
"Es gibt viele Arten zu töten. Man kann einem ein Messer in den Bauch stechen, einem das Brot entziehen, einen von einer Krankheit nicht heilen, einen in eine schlechte Wohnung stecken, einen durch Arbeit zu Tode schinden, einen zum Suizid treiben, einen in den Krieg führen usw. Nur weniges davon ist in unserem Staat verboten." Bertolt Brecht
Donnerstag, 20. April 2023
Migrationshintergrund an Schulen: Ein Tatsachenbericht über Mobbing und Gewalt gegenüber deutschen Schülern
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