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Sonntag, 3. September 2023

Krieg der Eliten: Manipulation und Ausbeutung der Arbeitenden durch Medien und Reiche

Um es noch einmal zu sagen: Es gibt nicht nur einen Krieg der Reichen gegen die Armen, sondern auch einen Krieg der Reichen gegen diejenigen, die noch Arbeit haben. Und dieser Krieg wird über das Sozialsystem geführt. Ja, ihr lest richtig. Denn man kann euch, die ihr hier noch abhängig beschäftigt seid, nicht öffentlich den Krieg erklären, sondern das muss über Bande geführt werden. Über Bande deshalb, weil ihr euch sonst gegen die Reichen positioniert.

Das Feindbild muss also vernebelt und verschleiert werden, sozusagen unsichtbar gemacht werden. So schiebt man die Arbeitslosen in den Mittelpunkt und macht sie für die wirtschaftlichen Verwerfungen verantwortlich. Man beschimpft und bespuckt sie mit Begriffen wie "Sozialschmarotzer" und "bildungsferne Unterschicht" - alles mit dem Ziel, den Sozialstaat insgesamt auf ein Minimum zu reduzieren, ähnlich wie im angloamerikanischen Raum.

Das ist die strategische Waffe, um noch mehr Geld aus euch herauszupressen. Damit hat man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Man hat den Widerstand neutralisiert, der entstehen würde, wenn man euch offen den Krieg erklärt, und man hat die Arbeitslosen schachmatt gesetzt. Dadurch können die berechtigten Lohnforderungen ins Bodenlose gedrückt werden.

Ihr, die ihr jeden Tag arbeiten müsst, seid so dumm, dieses Spiel mitzuspielen. Das kommt davon, wenn man sich zu viel von Julian Reichelt, dem Trottel vom Dienst, erzählen lässt.

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