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Samstag, 20. Januar 2024

48 Milliarden für Bürgergeld, aber 600 Milliarden für Banken: Wo ist die Gerechtigkeit?

Der deutsche Staatsbürger akzeptiert, dass Privatbanken Städte, Gemeinden, Kommunen und den Staat mit Krediten versorgen. Diese Monopolstellung bei der Geldschöpfung liegt bei den Privatbanken, da der Staat sich bei der Europäischen Zentralbank kein Geld leihen darf. Dieses Monopol der privatisierten Geldschöpfung bedeutet, dass jeder Unternehmer, jeder Haushalt und jeder, der Kapital benötigt, sich bei diesen Privatbanken Kredite aufnehmen muss, wenn Bedarf besteht. Wichtig ist zu verstehen, dass dieses Geld buchstäblich aus dem Nichts geschaffen wird. Es handelt sich nicht um das Geld, das Lieschen Müller auf ihrem Sparkonto angespart hat - das muss klar erkannt werden. Es wird durch einfache Buchungen generiert. Wir alle sind mit der Situation vertraut, dass, wenn jeder sein Geld von der Bank abheben wollte, kein Bargeld mehr vorhanden wäre. Dies liegt daran, dass das Geld, wie bereits erwähnt, aus dem Nichts geschaffen wurde und lediglich als digitale Informationen auf den Festplatten existiert.

Jetzt wird es interessant: Ein Unternehmer, der Kredite benötigt, um beispielsweise neue Maschinen zu erwerben, Lagerhallen zu bauen oder Produktionsanlagen zu erweitern, integriert die Kosten für diese Kredite in die Preise seiner Produkte. Die Kreditzinsen werden in den Endpreis eingerechnet. Auf diese Weise summieren sich durch die gesamte Produktionskette bis zum Endprodukt etwa 30-35 % an Zinsen, die der Endkunde bezahlen muss.

Die Konsumausgaben in Deutschland belaufen sich auf 2 Billionen € pro Jahr. Wenn wir davon ausgehen, dass etwa 30 % dieser Ausgaben in Form von Zinsen enthalten sind, bedeutet das, dass der durchschnittliche deutsche Bürger jährlich mehr als 600 Milliarden € an Zinsen zahlt. Hat sich schon einmal jemand darüber beschwert? Wisst ihr, was 600 Milliarden € jährlich bedeuten? Das entspricht der Möglichkeit, uns tatsächlich 50 Millionen Arbeitslose pro Jahr leisten zu können. Ja, Sie haben richtig gelesen: Jedes Jahr könnten wir uns 50 Millionen Arbeitslose leisten, was mehr Menschen entspricht, als derzeit sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind. Stellt euch nun vor, die Bürger hätten die Kontrolle über die Geldschöpfung und nicht die Privatbanken. Wohin würde dann all dieses Geld fließen? In die Taschen der Bürger oder würde es in undurchsichtigen Kanälen nach oben versickern?

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