Dienstag, 10. September 2024

Geheimoperation Dhaka: Wie die USA Bangladesch umkrempelten

Ein kürzlich erschienener Artikel von Thierry Meyssan beleuchtet die jüngsten politischen Entwicklungen in Bangladesch. Hier die Kernpunkte:

  1. Sturz von Sheikh Hasina: Die langjährige Regierungschefin wurde am 4. August 2024 nach Massenprotesten zum Rücktritt gezwungen.
  2. Vorwurf der US-Einmischung: Der Artikel deutet auf eine starke Einflussnahme der USA hin, unter anderem durch Organisationen wie das International Republican Institute (IRI) und das National Democratic Institute (NDI).
  3. Geopolitische Interessen: Sheikh Hasina soll Druck ausgesetzt gewesen sein, Teile des Territoriums für einen christlichen Staat abzutreten und einen ausländischen Militärflughafen zu errichten.
  4. Symbolische Zerstörungen: Zu Beginn der Proteste wurden Denkmäler des Staatsgründers angegriffen, was an ähnliche Taktiken in anderen Ländern erinnert.
  5. Rolle der Opposition: Die Bangladesh Nationalist Party (BNP) und islamistische Gruppen spielten offenbar eine wichtige Rolle bei den Unruhen.
  6. Gewalteskalation: Die Proteste forderten laut dem Artikel bis zu 650 Todesopfer.
  7. Neuer Übergangspremier: Muhammad Yunus, Nobelpreisträger und umstrittener Mikrokredit-Pionier, wurde überraschend zum Übergangsregierungschef ernannt.
  8. Internationale Verbindungen: Der Artikel erwähnt Verbindungen zwischen Yunus und der Clinton-Familie sowie Konflikte mit internationalen Finanzinstitutionen.

Der Artikel wirft ein kritisches Licht auf die Ereignisse und erläutert eine orchestrierte Farbrevolution mit starker ausländischer Beteiligung. Er bietet eine alternative Perspektive auf die offiziellen Darstellungen der Geschehnisse in Bangladesch.

Link zum vollständigen Artikel von Thierry Meyssan: https://www.voltairenet.org/article221198.html


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