Als Abraham Flexner 1910 seinen berüchtigten Report veröffentlichte, ahnte niemand, dass dieser Bericht das Fundament für eine der größten systemischen Fehlentwicklungen im Gesundheitswesen legen würde. Was als "Reform" zur Verbesserung der medizinischen Ausbildung gedacht war, entpuppte sich als Trojaner für die Monopolisierung der Medizin durch Großkonzerne und die systematische Ausgrenzung alternativer Heilmethoden.
Die erschreckenden Zahlen
Lassen Sie uns zunächst die schockierenden Statistiken betrachten:
- Jährlich sterben zwischen 783.000 und 936.000 Menschen allein in den USA durch Fehler der konventionellen Medizin
- Dies entspricht:
- 16.400% der Opfer des 11. Septembers
- 6 täglichen Jumbo-Jet-Abstürzen über ein ganzes Jahr
- Mehr als dem 17-fachen der jährlichen Verkehrstoten (45.000)
- 106.000 dieser Todesfälle gehen auf verschreibungspflichtige Medikamente zurück
- Über eine Million Patienten werden jährlich in Krankenhäusern verletzt
- 280.000 dieser Verletzungen enden tödlich
- Die USA gaben 2004 1,4 Billionen Dollar für Gesundheit aus (15,5% des BIP)
- Über ein Drittel davon floss direkt in die Pharmaindustrie
Der historische Kontext
Vor dem Flexner-Report existierte ein pluralistisches Medizinsystem:
- 650 Medizinschulen verschiedener Ausrichtungen
- 7.500 Medizinstudenten mit diversen Zugangsmöglichkeiten
- Alternative und konventionelle Medizin koexistierten gleichberechtigt
- Lokale, dezentrale Ausbildungsstrukturen
Nach dem Report:
- Nur noch 50 Medizinschulen überlebten
- Studentenzahl schrumpfte auf 2.500
- Zentralisierung an Großuniversitäten
- Komplette Kontrolle durch staatliche und private Institutionen
Die philosophische Weichenstellung
Der eigentliche Skandal liegt in der philosophischen Grundannahme des Reports: Der absolute Materialismus. Diese Weltanschauung:
- Reduziert den Menschen auf seine physische Existenz
- Leugnet psychische, spirituelle und energetische Dimensionen der Heilung
- Erklärt Materie zur einzigen Realität
- Legitimiert die Pharmaindustrie als alleinigen Lösungsanbieter
Die systematische Katastrophe
Was wir heute erleben, ist eine mehrschichtige systemische Katastrophe:
- Monopolisierung der Heilkunst:
- Alternativmedizin wurde als "Quacksalberei" diskreditiert
- Ganzheitliche Heilungsansätze wurden verdrängt
- Wertvolles traditionelles Heilwissen ging verloren
- Ökonomische Verzerrung:
- Profitmaximierung statt Heilungsorientierung
- Behandlung von Symptomen statt Ursachen
- Chronifizierung von Krankheiten als Geschäftsmodell
- Bildungskatastrophe:
- Einseitige Ausbildung von Ärzten
- Verlust von Heilungswissen
- Fokus auf Pharmakologie statt ganzheitlicher Therapie
- Gesellschaftliche Folgen:
- Explodierende Gesundheitskosten
- Zunehmende Chronifizierung von Krankheiten
- Verlust der Selbstheilungskompetenz in der Bevölkerung
Die WHO als globaler Katalysator
Mit der Übernahme der Flexner-Prinzipien durch die WHO 1997 wurde diese problematische Entwicklung globalisiert. Die Folgen:
- Weltweite Standardisierung nach materialistischem Modell
- Verdrängung traditioneller Heilsysteme
- Globale Dominanz der Pharmaindustrie
Fazit: Die notwendige Wende
Nach über 100 Jahren Flexner-Report wird deutlich: Das System ist gescheitert. Trotz (oder wegen) der Billionen-Investitionen in die Pharmaindustrie:
- Gibt es mehr chronische Krankheiten als je zuvor
- Sterben Menschen massenhaft an den Folgen der konventionellen Medizin
- Explodieren die Gesundheitskosten
Was wir brauchen, ist eine grundlegende Neuausrichtung:
- Wiederzulassung und Integration alternativer Heilmethoden
- Dezentralisierung der medizinischen Ausbildung
- Überwindung des materialistischen Dogmas
- Fokus auf Prävention und Gesunderhaltung
- Demokratisierung des Heilungswissens
Der Flexner-Report mag als Reform gedacht gewesen sein, entpuppte sich aber als Trojanisches Pferd für die Kommerzialisierung und Industrialisierung der Medizin. Die Zahlen sprechen für sich: Dieses System kostet nicht nur Billionen, sondern auch hunderttausende Menschenleben jährlich. Es ist höchste Zeit für einen Paradigmenwechsel.
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