Suche

Donnerstag, 29. Mai 2025

Die Faktencheck-Maschinerie: Wenn Aufklärung verdächtig synchron läuft

Es war wieder mal so ein Moment, der einen richtig sauer macht. Ein angebliches Zitat von Fidel Castro über den "nächsten Krieg in Europa" macht seit 2022 die Runde - und was passiert? Correctiv, Mimikama, Factcheck.ge, Meta.mk und wie sie alle heißen springen wie auf Kommando auf und erklären uns binnen weniger Stunden, dass das alles Quatsch ist.

Klar, das Zitat ist wirklich nicht belegbar, das kann jeder nachprüfen. Aber verdammt nochmal, was läuft hier eigentlich ab? Diese ganze Chose stinkt zum Himmel!

Da taucht irgendwo ein Castro-Zitat auf, explodiert binnen Stunden in den sozialen Medien - und plötzlich haben diese selbsternannten Wahrheitswächter von Berlin bis Tiflis alle denselben Geistesblitz: "Das müssen wir SOFORT fact-checken!" Alle zur gleichen Zeit. Alle mit derselben Dringlichkeit. Alle mit derselben Lösung.

Leute, das ist doch kein Zufall mehr! Das ist Koordination. Das ist Absicht. Das ist Manipulation in Reinkultur.

Diese verfluchte Timing-Nummer

Ich bin jetzt kein Mathegenie, aber wenn Correctiv in Deutschland, Mimikama in Österreich, Factcheck.ge in Georgien und Meta.mk in Nordmazedonien alle zeitgleich auf dasselbe obskure Zitat anspringen, dann ist das statistisch etwa so wahrscheinlich wie ein Lottogewinn. Mehrmals hintereinander.

Normal würde das so laufen: Ein Zitat macht irgendwo die Runde. Manche Redaktionen kriegen's mit, andere nicht. Einer checkt das diese Woche, der andere nächsten Monat. So arbeiten Menschen eben - chaotisch, zufällig, unkoordiniert.

Aber nein! Stattdessen diese perfekte Choreografie: Boom - das Zitat ist da. Boom - alle springen drauf an. Boom - alle widerlegen es zeitgleich. Wie Marionetten an derselben Schnur.

Und dann diese lächerliche Perfektion: Das Zitat ist so offensichtlich falsch, dass jeder Vollpfeife mit fünf Minuten Google das widerlegen kann. Fast, als wäre es extra dafür gemacht worden, um widerlegt zu werden. Als hätte sich jemand hingesetzt und gedacht: "Was brauchen wir für eine schöne, einfache Falschinformation, die unsere Faktenchecker mal wieder wie Helden aussehen lässt?"

Das ganze Theater macht mich krank

Diese ganze Nummer erinnert mich an Wrestling. Alles Show, alles abgesprochen, aber die Zuschauer sollen glauben, es wäre echt. Erst der böse Schurke - "Schaut her, Castro hat das gesagt!" - dann der strahlende Held - "Nein, hat er nicht, wir haben es geprüft, wir retten euch!"

Am Ende steht fest: Ohne Correctiv und Co. wären wir alle verloren. Wir brauchen sie. Wir müssen ihnen vertrauen. Wir sollen aufhören, selbst zu denken.

Das ist doch krank! Die kreieren das Problem und liefern gleich die Lösung mit. Die machen uns absichtlich verwirrt und misstrauisch, damit wir uns an sie wenden. Die züchten Unmündigkeit, um sich dann als Retter aufzuspielen.

Und wer bezahlt den ganzen Zirkus? Rate mal: dieselben Stiftungen, dieselben Medienkonzerne, dieselben staatlichen Stellen. Ein schönes, gemütliches Kartell, das sich selbst legitimiert und dabei auch noch Kohle macht.

Die Fragen, die diese Heuchler nicht hören wollen

Während alle über das beschissene Castro-Zitat diskutieren, fragt niemand das Naheliegende: Warum wird ausgerechnet dieser Müll aufgebauscht? Was passiert gerade Wichtiges, während wir uns mit diesem Quatsch beschäftigen? Und vor allem: Wem zum Teufel nützt es, wenn Correctiv, Mimikama und ihre Kumpane bestimmen, was wahr und falsch ist?

Diese Art der Meinungsmache ist viel raffinierter als plumpe Zensur. Die verbieten nichts, die lenken nur unsere Aufmerksamkeit. Die bestimmen, was diskussionswürdig ist und was nicht. Die gewöhnen uns daran, unser Hirn abzuschalten und den "Experten" zu vertrauen.

Das Perfide: Wer das kritisiert, wird sofort in die Ecke gestellt. "Aha, du zweifelst an Faktencheckern? Dann bist du wohl ein Verschwörungstheoretiker!" So ein verlogener Mist! Als ob Kritik an selbsternannten Wahrheitswächtern automatisch bedeutet, dass man jeden Schwachsinn glaubt.

Ich hab die Schnauze voll von diesem Betrug

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass diese ganzen "Falschinformationen" von denselben Leuten in Umlauf gebracht werden, die sie dann widerlegen. Wie ein billiger Zaubertrick: Erst das Kaninchen verstecken, dann "überrascht" aus dem Hut ziehen.

Es ist ein geniales System, muss man zugeben: Problem schaffen, Lösung verkaufen. Chaos erzeugen, sich als Ordnungsmacht etablieren. Die Leute durcheinanderbringen, damit sie nach Orientierung suchen - bei dir.

Die größte Frechheit: Diese Heuchler tun so, als würden sie für Aufklärung stehen. Echte Aufklärung würde dazu ermutigen, ALLE zu hinterfragen - auch die Aufklärer selbst. Stattdessen ist genau das ein Tabu.

Was ich von euch will

Hört auf, diesen selbsternannten Wahrheitsaposteln blind zu vertrauen! Checkt die Quellen - auch bei Correctiv und Mimikama. Fragt euch: Warum gerade jetzt? Warum gerade dieses Thema? Wem nützt es?

Und lasst euch nicht einreden, dass selbst denken "gefährlich" ist. Das Gegenteil ist der Fall! In einer Zeit, wo Information zur Waffe wird, ist eigenständiges Denken überlebenswichtig.

Denn das sage ich euch: Wer bestimmt, was "wahr" und "falsch" ist, der bestimmt auch, was gedacht werden darf. Und das sollen in einer Demokratie verdammt nochmal nicht ein paar selbsternannte Faktenchecker sein, die sich von denselben Strippenziehern finanzieren lassen.

Übrigens: "Das erste, was Diktaturen tun, ist die freie Presse abzuschaffen" - das hat Fidel Castro wirklich mal gesagt. Ironie des Schicksals? Heute läuft dasselbe ab, nur subtiler und unter dem Deckmantel der "Wahrheitsfindung".

Man könnte heulen, wenn es nicht so zum Kotzen wäre.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen