Mittwoch, 2. September 2015
Nazi-Terror in Germany – today
Mittwoch, 2.9.2015. Eifel. Heute mal ein Artikel aus besonderem Anlass – aus besonders wichtigem Anlass , denn: der Ungeist des Faschismus, der Ungeist wahnsinniger Mordbrenner, der Ungeist der edlen, reinen und guten Herrenrasse und ihr Triumph über die bösen Untermenschen, die gerade mal eine Existenzberechtigung als medizinisches Forschungsmaterial haben, erhebt sich wieder in Deutschland. Erkennen musste ich das, als ich eine E-Mail zu lesen bekam, die mich sehr betroffen machte. Es war ein Kollege oder eine Kollegin – ist ja auch egal. Nicht egal ist, was sie oder ihn bewegt hat:
Ein Feigling bin ich der sich nicht getraut das in aller Öffentlichkeit zu artikulieren – jetzt kann ich nachempfinden, wie man sich damals unter dem Naziregime füllen musste, obwohl heute noch keine Schlägerbande vor der Türe wartet. Aber halt – die Antifa hat ausgerufen:Nazis haben auch Namen und Adressen – Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen! Und da wir ja alle Nazis sind – zumindest ich, weil ich ganz große Zweifel an dem habe, was mir medial dargeboten wird. Vielleicht liege ich hier auch einem Trugschluss auf. Vielleicht sollte ich Abstand von dieser ganzen Politik nehmen – man wird vielleicht dadurch paranoid! Wer weiß?
Es ging um Angst. Angst, kritische Gedanken zu äußern. Nein, nein, keine Sorge, es kommt jetzt nicht eine Platitüde im Sinne von „Ich bin ja kein Nazi, aber….“. Mir persönlich wäre es sogar egal, wenn mich eher ungebildete Schichten als Nazi deklarieren – und angesichts dessen was von vermeintlichen „Linken“ alles als „Nazis“ beschimpft wird, wird der Begriff langsam zu einer Auszeichnung. Schauen wir doch mal bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung vorbei, einst eine Hochburg kritischen Denkens (siehe rosalux.de):
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