Die Medienlandschaft im deutschsprachigen Raum steht vor einer bedeutenden Herausforderung: der zunehmenden Kontrolle und Manipulation durch externe Akteure. Insbesondere die Europäische Union (EU) und die Vereinigten Staaten (USA) setzen komplexe Strategien ein, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen und kritische Stimmen zu unterdrücken. Diese Entwicklungen werfen schwerwiegende Fragen zur Medienfreiheit und zur Integrität der Berichterstattung auf.
Anstatt auf transparente und demokratische Weise zu agieren, bedienen sich diese Akteure einer undurchsichtigen und komplexen Maschinerie der Kontrolle. Diese Maschinerie zielt darauf ab, kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen und ein Klima der Selbstzensur in den Medien zu etablieren. Die Methoden, die dabei zum Einsatz kommen, sind subtil und oft schwer zu durchschauen, aber ihre Auswirkungen sind tiefgreifend.
Im Zentrum dieser Strategie stehen sogenannte "Faktenchecker", die als vermeintlich unabhängige Instanzen fungieren. In Wirklichkeit jedoch stützen sie die Narrative der EU und der USA. Organisationen wie das German-Austrian Digital Media Observatory (GADMO) und das European Digital Media Observatory (EDMO), finanziert durch die EU und unterstützt von US-amerikanischen Akteuren wie dem International Fact Checking Network (IFCN), nehmen dabei eine Schlüsselrolle ein. Sie definieren, was als "wahr" und "falsch" gilt, und brandmarken abweichende Meinungen als "Desinformation" oder "Verschwörungstheorien".
Besonders besorgniserregend ist die Einbindung von Medienaufsichtsbehörden und sogar des US-Militärs in diese Strukturen. Die Präsenz von Vertretern deutscher und österreichischer Medienaufsichtsbehörden im Beirat von GADMO lässt Zweifel an der Unabhängigkeit dieser Institutionen aufkommen. Die Beteiligung von SJ Terp, Entwicklerin des "DISARM-Framework" – ursprünglich ein Werkzeug des US-Militärs zur Planung von Desinformationskampagnen – wirft die Frage auf, inwieweit militärische Strategien zur Beeinflussung der Medien im deutschsprachigen Raum zum Einsatz kommen.
Die Finanzierung durch die EU und die USA, gepaart mit dem Druck, der auf Journalisten ausgeübt wird, die von der offiziellen Linie abweichen, erzeugt ein Umfeld der Angst und der Selbstzensur. Wer seine Karrierechancen nicht gefährden und nicht als "Verschwörungstheoretiker" diffamiert werden will, passt sich dem vorgegebenen Narrativ an.
Die beschriebenen Mechanismen der Medienkontrolle sind äußerst besorgniserregend. Sie untergraben die Grundfesten einer freien und pluralistischen Gesellschaft und gefährden die demokratische Willensbildung. Es ist an der Zeit, diese Strukturen aufzudecken, ihre Funktionsweise transparent zu machen und ihnen entschieden entgegenzutreten. Nur so kann die Meinungsfreiheit und die Unabhängigkeit der Medien im deutschsprachigen Raum geschützt und gestärkt werden.
Mehr hier: https://norberthaering.de/propaganda-zensur/edmo-gadmo/
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen