Ein kürzlich erschienener histopathologischer Atlas mit dem Titel "Geimpft - gestorben" präsentiert detaillierte Beobachtungen von Gewebeveränderungen bei Verstorbenen nach COVID-19-Impfungen. Das Werk wurde von den Pathologen Ute Krüger und Walter Lang erstellt und basiert auf Untersuchungen, die ursprünglich von Professor Arne Burkhardt initiiert wurden.
Kernpunkte des Atlas:
- Umfang der Studie:
- Analysen von Gewebeproben von 89 Verstorbenen und 75 Lebenden nach COVID-19-Impfungen
- Untersuchung verschiedener Organe wie Herz, Lunge, Gehirn, Leber, Milz und Nieren
- Seltene und ungewöhnliche Befunde:
- Vaskulitis (Entzündung der Blutgefäße) in großen und kleinen Gefäßen
- Atypische Thromben (Blutgerinnsel) mit ungewöhnlicher Struktur
- Amyloidartige und kristalline Ablagerungen im Gewebe, die laut den Autoren in 50 Jahren pathologischer Praxis zuvor nicht beobachtet wurden
- "Lymphozyten-Amok": ungewöhnliche Ansammlungen von Immunzellen in verschiedenen Geweben
- Organspezifische Befunde:
- Herz: Myokarditis (Herzmuskelentzündung) und Perikarditis (Herzbeutelentzündung)
- Lunge: Entzündliche Veränderungen und ungewöhnliche Ablagerungen
- Gehirn: Entzündliche Veränderungen, Blutungen und Infarkte
- Leber und Milz: Entzündliche Veränderungen und Ablagerungen
- Nachweis von Spike-Protein:
- In einigen Fällen wurde das Spike-Protein des SARS-CoV-2-Virus in Geweben nachgewiesen
- Die Autoren interpretieren dies als möglichen Hinweis auf eine Impfreaktion, da gleichzeitig kein Nukleokapsid-Protein (ein Hinweis auf eine natürliche Infektion) gefunden wurde
- Seltenheit der Befunde:
- Die Autoren betonen, dass viele der beobachteten Veränderungen in ihrer langjährigen Praxis zuvor nicht oder nur sehr selten gesehen wurden
- Insbesondere die kristallinen Ablagerungen und die "Lymphozyten-Amok"-Phänomene werden als bisher unbekannt beschrieben
- Potenzielle Auswirkungen auf Krebserkrankungen:
- Dr. Ute Krüger berichtet von Beobachtungen aggressiverer Verläufe bei Mammakarzinomen seit Einführung der COVID-19-Impfungen
- Hinweise auf eine mögliche Erhöhung der Inzidenz verschiedener Krebsarten werden erwähnt, jedoch ohne spezifische Daten im Atlas
Die Autoren betonen, dass ihre Arbeit einen der wenigen systematischen Versuche darstellt, mögliche histopathologische Veränderungen nach COVID-19-Impfungen zu dokumentieren. Sie hoffen, dass ihre Beobachtungen zu einem besseren Verständnis potenzieller Impfreaktionen beitragen und möglicherweise bei der Entwicklung von Diagnosemöglichkeiten und Therapien helfen könnten.
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