Da sitzen sie wieder, die selbsternannten Moralapostel, die "fleißigen Arbeitsmänner und -frauen", und fordern lauthals die Arbeitspflicht für Erwerbslose. Ausgerechnet jene, deren eigene Arbeitsplätze oft bis zum Hals in staatlichen Subventionen stecken! Da wird einem echt schlecht.
Schauen wir uns doch mal die Realität an: In der Kohleindustrie wird jeder einzelne Arbeitsplatz mit satten 650.000 € pro Jahr subventioniert. Jawohl, Sie haben richtig gehört! Wo landet diese astronomische Summe? Sicher nicht beim Kumpel unter Tage. Nee, während der sich für'n Appel und'n Ei den Rücken krumm schuftet, fahren die Bonzen in der Chefetage ihre Porsches spazieren und sonnen sich auf ihrer Yacht im Mittelmeer. Alles schön vom Steuerzahler finanziert!
Und was ist mit den 110.000 Mitarbeitern in den Arbeitsämtern und Jobcentern? Die produzieren auch keinen echten Mehrwert, werden aber komplett aus Steuergeldern bezahlt. Trotzdem zeigen sie mit dem Finger auf die "faulen Arbeitslosen".
Aber es wird noch dreister: Diese selbstgerechten Moralprediger vergessen geflissentlich, dass ihr geforderter Arbeitszwang andere Beschäftigte aus ihren Jobs drängt. Das ist ein perfides System: Erst werden Leute arbeitslos gemacht, dann werden sie über's Jobcenter wieder eingegliedert - mit 100% Lohnkostenzuschuss für den Unternehmer, versteht sich. Nach ein, zwei Jahren, wenn die Zuschüsse auslaufen, wird der Mensch entlassen und der nächste "Sozialschmarotzer" darf antreten. Ein modernes Sklavensystem par excellence!
Und dann dieser ewige Schrei nach Fachkräftemangel! Merkt ihr's noch? Wenn's wirklich einen Mangel gäbe, müssten die Löhne doch durch die Decke gehen. Tun sie aber nicht. In den 70ern, da gab's echten Arbeitskräftemangel. Da sind die Chefs auf Knien vor die Haustüren gekrochen: "Bitte, bitte, fang bei mir an!" Mit Sonderboni und allem Pipapo. Heute? Fehlanzeige!
Besonders zum Kotzen ist diese Forderung nach einer Sklavenarmee, die gefälligst den Dreck in Parks und öffentlichen Gebäuden wegmachen soll. Wie bescheuert muss man eigentlich sein? Die Deppen sägen am eigenen Ast! Und dann auch noch 30% unterm Mindestlohn - mit staatlicher Subvention, versteht sich. In welcher Welt leben wir eigentlich?
Von wegen soziale Marktwirtschaft! Das ist nichts anderes als ein protestantischer Arbeitswahn, garniert mit faschistoiden Gedankengängen. Wenn schon Arbeitspflicht, dann bitte wie in der DDR: Jeder kriegt Arbeit, jeder hat seine Bürgerrechte, jeder ist sozial abgesichert, jeder hat Urlaub. Aber nein, stattdessen schaffen wir einen Sklavenmarkt und jubeln das auch noch hoch! Die Begründung? "Die werden ja von Steuergeldern alimentiert, also gelten die Grundrechte für die nicht mehr." Pfui Deibel!
Das hat mit klarem Verstand nichts mehr zu tun. Das ist moderne Sklaverei, getarnt als "soziale Gerechtigkeit". Und das Schlimmste: Die Masse klatscht auch noch Beifall! Wenn das unsere Vision von Gesellschaft ist, dann Gute Nacht Deutschland!
Eines sage ich euch: Wer so einen Schwachsinn fordert, hat nicht kapiert, dass er morgen selbst der Sklave sein könnte. Aber hauptsache, man kann auf die da unten eindreschen, was? Da fällt einem echt nichts mehr ein außer: Geht's noch?
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