In den heiligen Hallen der Wissenschaft herrscht eine unbequeme Wahrheit: Nur ein verschwindend geringer Teil - vielleicht 0,5 Prozent - der wissenschaftlichen Arbeit schafft tatsächlich neues Wissen. Der Rest? Ein gut geöltes System von Nachplappern, Zitieren und Absegnen bereits bestehender "Wahrheiten".
Die Abnicker-Akademie und der Pharmakomplex
Nennen wir das Kind beim Namen: Unsere wissenschaftlichen Institutionen haben sich zu Abnicker-Akademien entwickelt, besonders deutlich im Einflussbereich der Pharmaindustrie. Der Pharmakomplex hat seine Tentakel tief in die Universitäten hineingestreckt und monopolisiert die Forschung. Der typische moderne "Wissenschaftler" ist oft nichts weiter als ein gut bezahlter Verwalter von Fremdwissen, der Studien (häufig von der Pharmaindustrie finanziert) abnickt und als eigene Expertise ausgibt. Das nennt sich dann "Stand der Wissenschaft".
Der Tod des kritischen Denkens
Dieses Phänomen durchdringt alle wissenschaftlichen Bereiche. Von der Sportwissenschaft bis zur medizinischen Forschung: Man liest ein paar Studien, kopiert die Methoden der Vorgänger und nennt sich dann "Experte". Die Abhängigkeit von Drittmitteln, besonders aus der Pharmaindustrie, erstickt jedes kritische Hinterfragen im Keim. Wo ist der Mut, etablierte Theorien auf den Prüfstand zu stellen, wenn die Geldgeber andere Interessen haben?
Das Narrativ-Karussell und die gekaufte "Wahrheit"
Was wir heute als Wissenschaft bezeichnen, ist ein Karussell gekaufter Wahrheiten. Die Pharmaindustrie bestimmt, welche Studien finanziert werden und welche Ergebnisse erwünscht sind. Alternative Heilmethoden? Werden systematisch diskreditiert. Kritische Stimmen? Als "unwissenschaftlich" abgestempelt. Universitäten sind zu Handlangern der Industrie verkommen, wo "Forschung" oft nichts anderes bedeutet als die Bestätigung vorgegebener Konzerninteressen.
Dabei zeigt sich ein perfides System: Professoren, die von Pharmaunternehmen bezahlt werden, bilden Doktoranden aus, die wiederum von denselben Unternehmen Forschungsgelder erhalten. Ein sich selbst erhaltendes System der Abhängigkeit, das echte Innovation im Keim erstickt. Die wenigen kritischen Stimmen werden systematisch ausgegrenzt - ihre Forschungsanträge abgelehnt, ihre Publikationen blockiert.
Die wahren Innovatoren
Die wenigen echten Innovatoren, die es wagen, neue Wege zu gehen und etablierte "Wahrheiten" zu hinterfragen, sind die wahren Helden der Wissenschaft. Sie sind es, die das winzige 0,5-Prozent-Segment echter Wissensschaffung repräsentieren. Aber sie kämpfen gegen ein System, das Konformität belohnt und kritisches Denken bestraft.
Der Weg nach vorne
Was wir brauchen, ist keine Abkehr von der Wissenschaft, sondern ihre Rückeroberung. Weg von der Konsens-Maschinerie, hin zu echter Forschung. Weg von blindem Nachplappern, hin zu kritischem Diskurs. Die Wissenschaft muss wieder lernen, sich selbst in Frage zu stellen.
Das bedeutet auch, unbequeme Wahrheiten auszusprechen: Dass ein Großteil dessen, was wir als "wissenschaftliche Arbeit" bezeichnen, nichts weiter ist als das Verwalten von Bestehendem. Dass wir ein System geschaffen haben, das Mitläufer produziert statt Denker.
Der Preis des Schweigens
Die Kosten dieses Systems tragen wir alle. Während Pharmaunternehmen Milliarden scheffeln, werden vielversprechende alternative Therapien ignoriert. Während "Experten" ihre vorgefertigten Wahrheiten verkünden, sterben Menschen an den Folgen einer monopolisierten Medizinforschung. Die 99,5 Prozent Ja-Sager in der Wissenschaft sind nicht nur passive Mitläufer - sie sind aktive Teilnehmer an einem System, das Profit über Wahrheit stellt.
Fazit
Die wahre Wissenschaft müsste vom Zweifel leben, von der Bereitschaft, alles in Frage zu stellen - auch sich selbst. Stattdessen erleben wir eine "Wissenschaft", die zum Werkzeug der Mächtigen verkommen ist. Es wird Zeit, dass wir dieses System nicht nur hinterfragen, sondern aktiv bekämpfen. Die Frage ist nicht mehr, ob wir uns diese "Wissenschaft" noch leisten können - sondern ob wir uns noch länger leisten können, zu schweigen.
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