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Freitag, 7. April 2023

Die Kluft zwischen Freiheitsidealen und Realität: Wie das Sozialsystem die Freiheit einschränkt und das Ideal der Freiheit nur für einige erreichbar ist

Verschiedene politische Strömungen - von Liberalen, Libertären, Konservativen bis hin zu Kommunisten und Marxisten - propagieren alle das Ideal der Freiheit. Doch stellt sich die Frage: Ist Freiheit wirklich für jeden zugänglich? Tatsächlich scheint Freiheit nur für diejenigen erreichbar zu sein, die bereit sind, sich der harten Arbeit zu unterwerfen, sei es in Kolchosen oder Konzernen, wo sie unter Neonlicht in vier Schichten arbeiten und sich dem Rhythmus der Maschinen anpassen müssen. Lediglich durch ihre Arbeit können sie ein Stück Freiheit erlangen - wenn auch nur nach Feierabend. Aber selbst diese Freiheit wird noch durch die gesetzgebende Gewalt eingeschränkt und es drohen Konsequenzen, wenn man sich nicht an die Regeln hält.

Das eigentliche Problem ist jedoch das Sozialsystem, das eingeführt wurde und die Freiheitsrechte der Menschen komplett einschränkt. Das System zielt darauf ab, den Menschen so zu kontrollieren, dass er bereit ist, den Ausbeutungsprozess bis zum Tod hinzunehmen - ohne Ausnahmen. Wie bereits erwähnt, gibt es Freiheit nur für diejenigen, die arbeiten. Wer nicht arbeitet, wird als Sozialschmarotzer betrachtet und muss entsprechend behandelt werden. Das Tragische ist, dass diejenigen, die noch Arbeit haben, oft auf diejenigen herabschauen, die in diesem Marktwirtschaftsprozess nicht mehr gebraucht werden. Sie tun dies nicht unbedingt aus mangelnder Intelligenz, sondern weil sie davon überzeugt sind, dass der Neoliberalismus das Heilmittel für alle Probleme ist.

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