Alice Weidel, diese verdammte Goldman-Sachs-Braut, die immer wieder das
Sozialsystem madig macht, hat offensichtlich keinen Schimmer davon, dass
selbst arbeitende Alleinerziehende auf Dinge wie Kindergeld,
Kinderzuschlag und Wohngeld angewiesen sein können – und das sind
definitiv Sozialleistungen! Sie mault ständig über das Sozialsystem und
plärrt rum, dass Arbeit sich nicht mehr auszahlt. Aber warum zur Hölle
kommt ihr nicht in den Sinn, dass Leute, die rackern gehen, trotzdem auf
diese Sozialtransfers angewiesen sein können? Die Lösung ist doch klar
wie Kloßbrühe: Man muss den Leuten ordentlich Kohle zahlen, damit sie
sich selbst über Wasser halten können – und das hängt von den verdammten
Löhnen ab!
Hier wird aber gelogen, dass sich die Balken biegen.
Denn je mickriger die Sozialleistungen sind, desto dünner sind auch die
Lohnschecks. Und der durchschnittliche Michel – ja, der ist leider oft
zu blöd, um das zu durchschauen. Der klatscht auch noch Beifall, wenn
Alice Weidel von "Arbeit muss sich lohnen" schwadroniert und das
Bürgergeld abschaffen will. Diese dumme leere Nuss!
Alleinerziehende, 1 Kind (12 Jahre alt), ein Verdienst (28,5-h-Woche, Mindestlohn von 12 Euro)
Brutto: 1.482 Euro
Netto: 1.219 Euro
Kindergeld: 250 Euro
Kinderzuschlag: 250 Euro
Wohngeld: 405 Euro
Verfügbares Einkommen: 2.124 Euro
Alleinerziehende, 1 Kind (12 Jahre alt) im Bürgergeldbezug
Regelsatz: 850 Euro
Mehrbedarf: 60 Euro
Warmmiete: 560 Euro
Verfügbares Einkommen: 1.470 Euro
Die
Rechnung zeigt: Eine Alleinerziehende mit einem Kind, die zum
Mindestlohn in Teilzeit arbeitet, verdient 654 Euro mehr, als eine
Alleinerziehende im Bürgergeldbezug.
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