Freitag, 29. November 2024

Die perfekte Täuschung: Vom Goldenen Zeitalter zur globalen Finanzdiktatur

 


Eine Karikatur von 1911 enthüllt die wahre Geschichte des 20. Jahrhunderts: Karl Marx, umringt von begeisterten Wall-Street-Bankiers. Diese scheinbar widersprüchliche Verbindung zwischen Hochfinanz und marxistischer Revolution erklärt, warum alle marxistischen Revolutionen nur zu neuen Formen der Knechtschaft führten, während das internationale Finanzsystem seine Macht ausbaute.

Das Brakteaten-System (1150-1450) beweist, dass eine andere Wirtschaftsordnung möglich ist. Diese Münzen mussten regelmäßig gegen neue getauscht werden, wodurch Geldhortung verhindert und zinslose Wirtschaft gefördert wurde. Die Resultate waren bemerkenswert:

  • 4-Tage-Arbeitswoche bei 6 Stunden täglich
  • 90-150 arbeitsfreie Tage pro Jahr
  • Hohe Kaufkraft für Arbeiter
  • Blühende Kultur (Kathedralbau)

Der Systemwechsel zum "Ewigen Pfennig" ermöglichte erstmals systematische Zinsausbeutung. Die Fugger demonstrierten die Macht des neuen Systems: Aus 900 Gulden wurden in sechs Jahren 30.000 Gulden Zinsertrag - der Beginn dynastischer Finanzmacht.

Das moderne Finanzsystem hat diese Kontrolle perfektioniert. Bei globalen Konsumausgaben von 87,4 Billionen Euro bedeutet ein durchschnittlicher Zinsanteil von 35%:

  • 30,59 Billionen Euro jährlicher Zinstransfer
  • 83,8 Milliarden Euro täglich
  • 3,49 Milliarden Euro stündlich
  • 970.000 Euro pro Sekunde

Der Marxismus lenkt dabei gezielt von der wahren Quelle der Ausbeutung ab: Nicht das produktive Kapital, sondern das Zinssystem ist das Problem. Die gut dokumentierte Unterstützung der "revolutionären" Bewegungen durch Bankenkreise belegt diese Täuschung.

Das "Wunder von Wörgl" (1932) bewies die Möglichkeit von Alternativen. Als die österreichische Gemeinde ihr eigenes Schwundgeld einführte, verschwand die lokale Arbeitslosigkeit. Das Experiment wurde nicht gestoppt, weil es scheiterte, sondern weil es zu erfolgreich war und das Geldmonopol bedrohte.

Echte Veränderung erfordert:

  • Trennung von Geschäfts- und Investmentbanken
  • Moderne Formen des Schwundgeldes
  • Demokratische Kontrolle der Geldschöpfung
  • Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe

Die Geschichte zeigt: Eine Wirtschaft ohne Ausbeutung ist möglich - sie scheitert nicht an den Eigentumsverhältnissen, sondern an der Kontrolle des Geldsystems.

Für eine ausführliche Analyse mit detaillierten historischen Belegen, Zahlenmaterial und vertiefenden Erklärungen können Sie hier die vollständige Version als PDF herunterladen: [Link zur PDF-Version]

 


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