Dienstag, 7. August 2018

Was gehen mir diese Gender-Apologeten auf den Nerv

Was gehen mir diese Gender-Apologeten auf den Nerv, jeder, der sich zu der gebildeten „Upper Glass“ fühlt, oder glaubt den entsprechenden Intellekt zu haben, äfft diesen Gendermüll hinterher und fühlt sich dabei so elitär.

Gendern soll nicht für Ausgrenzung stehen, vielmehr für Vielfalt und Gleichberechtigung - sollte ich mich hier irren liebe Gender-Apologeten, es darf gern widersprochen werden. Nun schauen sie sich diese Komplexität des Genderns mal genauer an:

Abteilungsleiter_innen (Unterstrich-Variante)
Abteilungsleiter*innen (Sternchen-Variante)
MigrantInnen (Binnen-I-Variante)
Arbeiter/innen
Arbeiter/-innen (Schrägstrich-Variante)
Schüler(innen) (Einklammerung)
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Paarform)
Dachdecker.innen (Punkt)
Archite_ktinnen (dynamischer Unterstrich)
Prüfxs / Prüf** (x- / *-Form)
Autor°innen
Die Ärztin* und der Krankenpfleger+, welche … (*)

Ich fühle mich hier ausgegrenzt, diskriminiert, herabgewürdigt, weil ich von meinem Intellekt her das gar nicht verarbeiten kann, geschweige denn, das in korrekter Weise umzusetzen verstehe, es kommt für mich mehr als Irrsinn, denn als sinnhafte Ergänzung daher. Mein Verstand der fühlt sich beleidigt, doch zeigt ihr mir, ich hätte gar keinen, denn hätte ich einen, könnte ich diesen Irrsinn als Sinnhaftigkeit erkennen - doch irgendwie will es mir nicht gelingen.

Und nicht nur das, man hat mich überführt ein Sprachfaschist zu sein, die einhergeht mit der Diskriminierung von Frauen, Schwulen, Transsexuellen, also allen Minderheiten, denen ich nicht gerecht werde, mit meiner mangelhaften Kenntnis der gegenderten Rechtschreibung. Mein Vorschlag zur Güte: wie wäre es mit „Malen statt Buchstaben “- so gebe es gar keine Ausgrenzungen mehr, denn bekanntlich können auch Affen malen.

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