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Montag, 16. Oktober 2023

Vorsicht vor dem Flötenspieler Markus Krall : Eine ideologische Gaukelei ohne Allgemeinbildung

 

Dieser Mann, geprägt von der österreichischen Schule, glaubt, die Menschen wie Marionetten durch die Arena führen zu können, ohne die Konsequenzen seiner Forderungen zu bedenken.

Eine seiner abwegigen Forderungen zur Lösung des Bildungschaos lautet: Privatisierung der Schulen, verpackt als 'Elterngenossenschaft'. Klingt gut, oder? Aber gleichzeitig fordert er die Abschaffung der Einkommensteuer. Dazu muss man wissen, dass der Staat zwei verschiedene Arten von Steuern erhebt - die Einkommensteuer, die die Unternehmen zahlen müssen, und die Lohnsteuer, die die Arbeitnehmer über das Finanzamt vom Lohn abgezogen bekommen. Er will nur die Einkommensteuer abschaffen, nicht aber die Lohnsteuer, die die Arbeitnehmer zahlen.

Für diejenigen, die sich nicht im Klaren darüber sind, hier eine Erklärung: Unterschied zwischen Lohnsteuer und Einkommensteuer.
https://www.bmf.gv.at/themen/steuern/arbeitnehmerinne..

Hand aufs Herz, glaubt wirklich jemand, dass eine Reinigungskraft mit einem Teilzeitjob, die alleinerziehend ist und auf Sozialhilfe angewiesen, sich in diesen elitären Kreis der Elterngenossenschaften einkaufen kann, um über die Bildung ihrer Kinder mitzubestimmen? Wie soll sie das bezahlen? Wir sollten uns bewusst sein, wohin uns die Reise führt, wenn wir den absurden irren Ideen dieses Vertreters der österreichischen Schule folgen. 


Die Arbeit von Markus Krall ergänzt diese Informationen

Markus Krall, ein Befürworter der Österreichischen Schule der Wirtschaft, hat in verschiedenen Positionen im Bereich Risikomanagement bei renommierten Unternehmen gearbeitet. Er war Teil des Teams bei Allianz, Boston Consulting Group, Oliver Wyman, McKinsey und Roland Berger. Des Weiteren hatte er die Rolle des Geschäftsführers bei der Projektgesellschaft Europäische Ratingagentur inne.

In der Zeit von 2014 bis 2019 bekleidete Krall die Position des Managing Directors bei Goetzpartners. Seine letzte berufliche Station führte ihn zu Degussa Sonne/Mond Goldhandel, wo er die Leitung des Unternehmens übernahm.

Jedoch wurde Markus Krall im November 2022 unerwartet und mit sofortiger Wirkung aus dem Unternehmen entlassen. Dies geschah, da sein Sohn, der das Unternehmen übernahm, nicht mit den libertären Ansichten seines Vaters einverstanden war. Markus Krall war ein überzeugter Anhänger der österreichischen Nationalökonomie und unterstützte auch einen libertären Thinktank, was mit den Ansichten seines Sohnes kollidierte.

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