Ein investigativer Blick hinter die Kulissen der Macht
In einer Zeit, in der Begriffe wie "Desinformation" und "Hassrede" inflationär verwendet werden, lohnt es sich, einen Schritt zurückzutreten und die Frage zu stellen: Wer definiert eigentlich, was als "wahr" oder "falsch" gilt? Wer finanziert die Organisationen, die sich als "Faktenchecker" und "Aufklärer" inszenieren? Die Antworten auf diese Fragen sind erschreckender, als viele vermuten würden.
Das Netzwerk: Von Brüssel bis Berlin
Die EU-Kommission hat ein beispielloses System der indirekten Einflussnahme aufgebaut. Ein im Februar 2025 veröffentlichter Bericht des Mathias Corvinus Collegium (MCC Brussels) von Thomas Fazi legt schonungslos offen, wie Brüssel gezielt Organisationen finanziert, die eine spezifische politische Agenda verfolgen – eine Agenda, die nationale Souveränität untergräbt und traditionelle Werte systematisch delegitimiert.
Die Zahlen sprechen für sich:
- 45 Milliarden Euro sind im EU-Haushalt 2021-2027 für den Bereich "Resilienz und Werte" vorgesehen
- 1,5 Milliarden Euro allein für das CERV-Programm (Citizens, Equality, Rights and Values)
- Bis zu 3,7 Milliarden Euro flossen allein 2022 an NGOs – ohne klare Rechenschaftspflicht
Diese gewaltigen Summen aus Steuergeldern werden unter Umgehung nationaler Regierungen direkt an NGOs und Aktivisten verteilt. Die Hauptempfänger? Organisationen, die sich für die Durchsetzung einer radikal-progressiven Gesellschaftsagenda einsetzen.
Die deutsche Dimension: Faktenchecker, "Aufklärer" und moralische Überlegenheit
Nun wird verständlich, warum Organisationen wie der Volksverpetzer, Correctiv, oder die Amadeu Antonio Stiftung so aggressiv gegen abweichende Meinungen vorgehen. Sie sind Teil eines größeren Systems, das durch öffentliche Gelder finanziert wird, um eine bestimmte Deutungshoheit zu etablieren.
Das Muster ist immer dasselbe:
- Massive Finanzierung durch EU-Programme oder nationale Förderungen
- Selbsternennung zu "Faktencheckern" oder "Experten für Demokratieförderung"
- Stigmatisierung abweichender Meinungen als "Desinformation" oder "Hassrede"
- Systematische Untergrabung des öffentlichen Diskurses durch moralische Diskreditierung
Die Amadeu Antonio Stiftung beispielsweise erhält Millionen aus Bundesmitteln und ist gleichzeitig an der Definition von "Hassrede" beteiligt. Wer definiert, was Hass ist, kontrolliert letztlich auch, welche Meinungen überhaupt noch geäußert werden dürfen.
Auch die "Omas gegen Rechts" – scheinbar eine Graswurzelbewegung besorgter Großmütter – sind in Wahrheit Teil eines durchfinanzierten Netzwerks mit festen Strukturen, Fördermitteln und medialer Unterstützung. Die moralische Unangreifbarkeit der "besorgten Omas" wird gezielt als Schutzschild eingesetzt, um politische Ziele durchzusetzen.
Besonders deutlich wird die Verschränkung bei den selbsternannten Klimarettern: Organisationen wie "Fridays for Future" und ihre radikaleren Ableger werden systematisch hofiert, während wissenschaftliche Stimmen, die den Klima-Alarmismus kritisch hinterfragen, aus dem öffentlichen Diskurs verbannt werden. Die Klimafrage hat sich längst von einer wissenschaftlichen zu einer quasi-religiösen Frage entwickelt, bei der abweichende Meinungen als "Leugnung" gebrandmarkt werden – ein Begriff, der bewusst Assoziationen zum Holocaust weckt, um Kritiker moralisch zu diskreditieren.
Das transatlantische Netzwerk: Trumps Kampf gegen den Tiefen Staat
Die Verstrickungen gehen weit über Europa hinaus. In den USA hat Donald Trump nach seiner Wiederwahl begonnen, den "Tiefen Staat" systematisch zu zerlegen – jenen Komplex aus nicht gewählten Bürokraten, Geheimdiensten und Organisationen, die faktisch die Macht im Staat ausüben, unabhängig davon, wer formal regiert.
Trumps Maßnahmen treffen dabei zentrale Institutionen des globalistischen Netzwerks:
- USAID – offiziell eine Entwicklungshilfeorganisation, laut Thierry Meyssan eine "Fassade für die CIA". Trump hat begonnen, führende Positionen neu zu besetzen und korrupte Strukturen aufzubrechen.
- National Endowment for Democracy (NED) – ein Kanal für die Finanzierung von Regimewechsel-Aktivitäten. Die Organisation erhielt jährlich über 300 Millionen Dollar, um weltweit "Demokratie" zu fördern – in der Praxis oft ein Euphemismus für den Sturz missliebiger Regierungen.
- United States Institute of Peace (USIP) – trotz des friedlichen Namens in geopolitische Machenschaften verwickelt. Trump hat Einblick in die USIP-Finanzen gefordert und plant erhebliche Budgetkürzungen.
Was Trump entdeckt hat, ist erschreckend: Ein Netzwerk aus Tausenden von Mitarbeitern und Milliarden von Dollar, die ohne wirkliche demokratische Kontrolle agieren. Laut Insidern kamen täglich neue Agenturen mit "obskuren Aktivitäten" ans Licht, die sogar hochrangigen Regierungsmitarbeitern den Zugang verwehrten.
Der Widerstand gegen diese Aufräumarbeit ist massiv. Die etablierten Medien, die selbst tief in diese Strukturen eingebunden sind, versuchen, Trumps Bemühungen als "Angriff auf demokratische Institutionen" zu framen. In Wahrheit geht es um die Wiederherstellung demokratischer Kontrolle über Apparate, die sich längst verselbstständigt haben.
Diese US-Organisationen sind eng vernetzt mit europäischen Strukturen. Sie finanzieren Denkfabriken, NGOs und Medienprojekte, die eine bestimmte politische Linie verfolgen – und zwar global. Die von Trump begonnene Säuberung ist daher nicht nur ein inneramerikanisches Phänomen, sondern hat unmittelbare Auswirkungen auf das gesamte transatlantische Machtgefüge.
Die LGBTQ+-Agenda als Speerspitze
Besonders auffällig ist die massiv zunehmende Förderung von LGBTQ+-Organisationen. Laut Fazis Bericht erhalten diese Gruppen einen überproportionalen Anteil der EU-Fördermittel:
- EuroCentral Asian Lesbian Community*: 6 Millionen Euro
- European Women's Lobby: 4,8 Millionen Euro
- ILGA-Europe: 4 Millionen Euro
Die aggressive Durchsetzung von Genderideologie und die systematische Förderung der radikalsten Positionen innerhalb der LGBTQ+-Bewegung sind kein Zufall. Sie dienen als Hebel zur Transformation traditioneller Gesellschaftsstrukturen und zur Schaffung neuer Identitäten, die leichter zu kontrollieren sind.
Der "Kampf gegen Desinformation" als Zensursystem
Orwell hätte es nicht besser beschreiben können: Wer die Deutungshoheit darüber hat, was "Desinformation" ist, kontrolliert letztlich die gesamte öffentliche Debatte. Die EU investiert Milliarden in Programme wie "RevivEU", deren erklärtes Ziel es ist, "euroskeptische Narrative" zu bekämpfen – als wäre Kritik an EU-Institutionen per se illegitim.
Die Mechanismen sind subtil, aber wirkungsvoll:
- Schaffung "unabhängiger" Faktenchecker, die in Wahrheit aus den gleichen Töpfen finanziert werden
- Aufbau von "Frühwarnsystemen" gegen "Desinformation" – in der Praxis Überwachungssysteme für abweichende Meinungen
- Druck auf soziale Medien, "schädliche Inhalte" zu löschen – wobei "schädlich" rein politisch definiert wird
- Schulungen für Journalisten zur "Erkennung von Desinformation" – de facto Gleichschaltung der Berichterstattung
Fazit: Was tun?
Diese Strukturen wurden über Jahrzehnte aufgebaut und sind tief in unseren Institutionen verankert. Doch immer mehr Menschen beginnen, die Zusammenhänge zu erkennen. Der erste Schritt zur Veränderung ist Bewusstsein – und die Bereitschaft, auch gegen Widerstand die richtigen Fragen zu stellen:
- Wer profitiert von den Milliarden an Steuergeldern, die in "Werteförderung" fließen?
- Warum werden kritische Stimmen systematisch als "Desinformation" oder "Hassrede" diskreditiert?
- Wieso haben selbsternannte "Faktenchecker" ohne demokratische Legitimation solche Macht?
- Welches Gesellschaftsmodell soll durch diese massiven Förderungen durchgesetzt werden?
Die Antworten auf diese Fragen werden viele erschrecken. Aber nur wenn wir den Mut haben, hinzusehen und die Strukturen zu benennen, können wir eine wirklich freie und demokratische Gesellschaft bewahren.
Quellen:
- Thomas Fazi: "The EU's propaganda machine" (MCC Brussels, Februar 2025)
- Thierry Meyssan: "Donald Trump greift die Tentakeln der CIA an" (https://www.voltairenet.org/article221998.html)
- Europäisches Parlament: Bericht zur NGO-Finanzierung durch die EU (2023)
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