Wenn bürokratische Institutionen, wie die der Bundesagentur
für Arbeit und deren Sprecher, ganz unverhohlen, in einer sozialen
Marktwirtschaft die auf demokratische Grundwerte, sprich dem Grundgesetz
aufgebaut wurde, über eine Ghettoisierung der Arbeitnehmerschaft sprechen darf,
denn nichts anderes bedeutet ein zweiter Arbeitsmarkt - hat die Stunde der
Feudalherren geschlagen, die sich über diese entrechtete Masse ihren
leistungslosen Lebensberechtigungsschein tagein, tagaus aus der Arbeitermasse -
erpresst.
Denn was bedeutet es denn, wenn Institutionen, Hand in Hand
mit den Wirtschaftskartellen einvernehmlich Menschen mittels dem
Sanktionskatalog, der vorsieht, die komplette Existenzgrundlage zu entziehen -
mit Ziel, eben in diesen fiskalisch entwerteten sekundären Arbeitsmarkt zu
pressen? Wo ist der Unterschied, ob ich jetzt einen Menschen verhafte, mit
Waffengewalt in diese Arbeitshäuser verpflichte, oder ihm die
Zugangsberechtigung zu Lebensmittel und Strom nehme?
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